top of page
AM-JKLVivAhdILljEhWMWlQN-Al9V68RwKGhmSOGPrCuA86JTe1GvxpyIHKzYh63-k10SaT2qN8Lwy3hY3heJkxZEz

Tanzen beim TSV Glinde
 

Die Tanzsportabteilung des TSV Glinde zählt zu den fünfundzwanzig größten bundesweit. Die Tanzkreise für Erwachsene und Jugendliche bilden das Herzstück der Abteilung. Freizeit- oder Leistungssport:  Für jeden Anspruch  ist etwas dabei.

Salsa geht in die Beine und tief in die Seele

Ein leidenschaftlicher Tanzstil vereint mit einer mitreißenden, tief in der lateinamerikanischen Kultur verwurzelten Musikrichtung - das ist Salsa. Lebensfreude pur, oder wie Elena Gevorkov mit einem Augenzwinkern treffend auf den Punkt bringt: „Salsa tanzen ist besser als ein Termin beim Psychologen, Salsa geht in die Beine und tief die Seele.“
Die 33 Jahre alte lizensierte Trainerin bietet seit zwei Jahren- bisher in loser Folge - beim TSV Glinde Salsa-Kurse an. Aufgrund der wachsenden Nachfrage hat die Tanzsportabteilung vor Kurzem den lateinamerikanischen Tanzstil fest in sein Angebot aufgenommen. Anfängern bringt Elena im Studio 1 (Am Sportplatz 98b) jeweils donnerstags in der Zeit von 19 - 20 Uhr erste Schritt bei, Salsa-Erfahrene sind von 20 - 21 Uhr an der Reihe. 
„Salsa ist ein Improvisationstanz mit wenig Regeln aber vielen Freiheiten, der Rhythmus bestimmt die Grenzen“, sagt sympathische Trainerin und fügt lächelnd hinzu: „Ich bin kein Fan von 250 fest erlernten Figuren, eher treibt mich das Zusammenspiel von Bewegung und Musik an.“ Für jeden, der Spaß am Tanzen habe und den lateinamerikanischen Tanzstil gern kennenlernen möchte, stehe die Tür weit offen. 
Besondere Anforderungen für die ersten Schritte auf dem Parkett stellt Gevorkov nicht. „Salsa tanzen kann fast jeder, vorausgesetzt man verlässt die eigene Komfortzone und lässt sich voll und ganz auf mich ein.“
Die Leidenschaft fürs Tanzen entdeckte die in Odessa aufgewachsene Tanztrainerin im Alter von fünf Jahren. „In der Ukraine ist der Tanzsport sehr populär“, sagt sie. Zwei Jahre später verließ die Familie die Ukraine und zog nach Deutschland. In Bremen ging es für Elena zunächst mit der Rhythmischen Sportgymnastik weiter, ehe sie 16-Jährige die Leidenschaft für das Salsa-Tanzen entdeckte und später an Turniere in der Sonderklasse teilnahm. Wer Lust bekommen hat, Salsa selbst einmal auszuprobieren, ist auch ohne Anmeldung jederzeit herzlich willkommen.
Übrigens: Als Mitarbeiterin des im TSV-Hauptgebäude befindlichen platzFit-Studios von Anna Feht bietet Elena auch mehrere Stunden die Woche ein hocheffektives, sicheres Training mit dem Body Transformer an.

.

Glindes Tänzer zeigen ihr Können

Volles Haus, beeindruckende Tanzvorführungen, hervorragende Stimmung - die Glinder Tanz-Show übertraf mal wieder alle Erwartungen. Rojin Kalhori mit ihrer Gruppe von drei- bis sechsjährigen Kindern sorgte gleich zu Beginn vor rund 200 Gäste im Saal 3 des Tanzcentrums für viel Applaus, der auch bei Sophia Stein mit ihren Hip-Hop-Kindern und Maren mit der Gruppe Jazz Modern Contemporary nicht abebbte. 

Weiter angeheizt wurde die gute Stimmung durch den Auftritt der Gruppe Fun-Dance mit ihren farbenprächtigen Kostümen und Tanzeinlagen zu bekannten „Ohrwürmern“. Danach war Brigitte Jacobsen und ihre Ballett-Sparte an der Reihe, wobei die zehn- bis 13-jährigen Mädchen bei ihrem Adagio eindrucksvoll zeigten, welch hohe Kunst Balletttanz sein kann. 

Beim darauffolgenden Linedance und Discofox war „Mitmachen“ angesagt. Mit ihrem choreografierten Gruppentanz sorgte Manuela Plagemann ebenso für eine volle Tanzfläche wie Doris Bahr und Michael Bortels mit ihrer Mitmach-Aktion für den Gesellschaftstanz Discofox. Dass Hip Hop boomt, unterstrich Tatjana Scherer - sehr zur Unterhaltung der Zuschauer - noch einmal mit einigen ihrer Kinder-Gruppen. 

Einen kleinen Eindruck in die hohe Kunst des Tanzens offenbarten gegen ende der Veranstaltung die Standard-Turnierpaare Susanne Riedel/Elmar Schwarz, Susanne und Michael Strebe sowie Beate und Jörg Schudmann im Wechsel mit den Lateinern Tabea Oliveira Ribeiro/Sara Kukuk, Lisann Buch/Charleen Walla und June Harms/Vincent Holm. Zu einem schönen Rumba-Titel, ausgewählt von Michael Bortels am Musikpult, tanzten die Lateiner den Rumba, die Standard-Paare ihren Slowfox. „Sechs Paare gemeinsam auf der Fläche ergaben ein wirklich hübsches und farbenprächtiges Bild“, sagte TSV-Abteilungsleiter Walter Otto. „Für das Gelingen dieser rundum tollen Veranstaltung gilt mein Dank  nachdrückliches all den freiwilligen Helfern, die vor, während und nach der Veranstaltung zum reibungslosen Ablauf beigetragen haben.“

Hip Hop

Neben den Standard- und Lateintänzen boomt vor allem der Hip-Hop. Knapp 200 Kinder und Jugendliche betreiben in Glinde die angesagte Trendsportart.

DSC_4585.JPG
bottom of page