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 Talkrunde zur Bürgermeisterwahl beim TSV Glinde 

Es sollte keine dieser typisch glatten Politveranstaltungen sein. Das war der Plan. Für den  Talk beim TSV Glinde mit den Kandidaten und Kandidatinnen der anstehenden Bürgermeisterwahl wurde deshalb eine entsprechende Räumlichkeit gesucht - und gefunden. Bozena Jomaa, Melanie Lange, Oliver Sendzik, Patrick Klose und Thomas Kopsch fühlten sich im Spiegelsaal des Vereins sichtlich wohl, obwohl die Örtlichkeit aufgrund des Besucherandrangs fast aus den Nähten zu platzen drohte. Rund 190 Gäste, teilweise stehend oder auf den Fensterbänken sitzend, verfolgten die zweistündige von dem Moderatorenteam Carsten Henning und Henrik Bagdassarian geleitete Veranstaltung. 

 

Die Spielregeln waren klar: 90 Sekunden Zeit für die Antworten. Überschreitungen überwachte FSJler Pepe Eick mit Argusaugen. Nach jeder Runde wechselte die Reihenfolge. Klare und knappe Fakten waren gefragt, als es um ein paar Worte zur eigenen Person,  die Verbundenheit zur Stadt Glinde und Befähigung, das angestrebte Amt auszufüllen, ging. 

 

Es folgten Themen mit engerem Bezug zum Verein:  die Rolle des TSV als Kooperationspartner beim Ganztag, der zukünftige gemeinsame Weg des TSV mit der Stadt Glinde, die Verteilung der vom Bundestag beschlossenen "Sportmilliarde", die Förderung des Ehrenamtes, das Lehrschwimmbecken - Abriß und Neubau oder Umzug. Zum Abschluss gab es ein dreiminütiges Statement zu gesellschaftspolitischen Aspekten wie bezahlbarer Wohnraum, Verbesserung der Infrastruktur, Lebensqualität und Sicherheit.

 

Die Fragen der Zuschauer drehten sich um Förderung der Kultur, Freizeitangebote für Jugendliche, die Verkehrssicherheitslage und die Personalnotlage in den Kitas. 

 

"Es war für alle eine tolle Gelegenheit, die Kandidaten und Kandidatinnen aus der Nähe kennenzulernen", sagte TSV-Vorsitzender und Geschäftsführer Carsten Henning. "Es gab viele inhaltsstarke Statements, die helfen, am 9. November die richtige Entscheidung zu treffen."

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